BrandtSchmitt
Künstlerduo Hamburg
Axel
Brandt ( * 1955 Emmersweiler/Saar), links
Manfred
R. Schmitt (*1954 Bühl/Baden), rechts
seit
1980 freischaffende Künstler,
lebten
und arbeiteten in Frankfurt a.M., Bühl-Baden Baden,
Emmersweiler/Saar,
London, Los Angeles
ab 1990
in Hamburg.
Seit
2010 in Königerode b. Quedlinburg
English
Italiano
"Die
künstlerische Arbeit
Zentrales
Thema:
Bunte
Welt
zwischen
schwarz
und weiß.
Die künstlerische Arbeit bewegt sich in Medien der
Analogen
und Digitalen Fotografie.
Brandt
+ Schmitt präsentieren komplexe visuelle Cluster,
die
in der Mehrzahl in direkter Auseinandersetzung mit den Inhalten
und
Strukturen der eigenen Analogen und Digitalen Fotografie
und
dem Internet entstanden sind.
Ihre
Arbeiten zeigen verdichtete Bilder von medial vermittelten Welten.
Tief ins Bild reichende Räume verschwimmen in multifokalen
Fluchtpunkten,
werden
zu mehrdimensionalen Bühnen und evozieren die betörende
Gleichzeitigkeit
des Phänomens der Desorientierung.
BrandtSchmitt
steht für ein Zweigespann und zwar für das
Künstlerduo
Axel Brandt und Manfred R. Schmitt,
die
schon seit 30 Jahren regelmäßig Gemeinschaftsarbeiten fertigen.
Die
zwei Künstler sprechen sich im Voraus nicht über die Art und Weise
der Umsetzung ab. Es gibt keine gemeinsamen Vorstudien oder Entwürfe.
Von Mal zu Mal wird festgelegt, wer anfängt. Dabei ist im Rotationsprinzip
jeder von ihnen nur einmal mit der Arbeit befasst. Der zweite reagiert
auf
die Arbeit des anderen.
"Wir
spinnen das jeweilige Thema assoziativ und phantasievoll aus."
Die
Motive erwecken den Eindruck von phantastischem, rätselhaftem
Geschehen. Jeder hat vollen Freiraum, wenn er an dem Kunstwerk
arbeitet. Er reagiert auf Vorgefundenes so rücksichtslos und
rücksichtsvoll, als ob das bisher Entstandene vom ihm selbst stammt,
sein
Handeln erhält dadurch, dass er in den Entscheidungsbereich
des
anderen eingreift, ein Zweifaches an Verantwortung.
Vertrauen
in die Entscheidungskraft des anderen ist vermutlich die
wichtigste Voraussetzung für die Arbeit von BrandtSchmitt,
denn
am Ende stehen beide Namen gemeinsam und gleichwertig
unter
dem Kunstwerk.
Wer
der Urheber der einzelnen Teile in den Bildern ist, bleibt eine offene,
nicht zwangsläufig zu beantwortende Frage.
Man
könnte jetzt überlegen,
ob
diese Arbeitsweise nicht im Widerspruch steht zur herrschenden
Auffassung, dass ein Künstler sich in seiner ganz spezifischen,
individuellen Weise ausdrückt, als Grundvoraussetzung seines
künstlerischen Schaffens.
Man
könnte überlegen,
ob
das Hineinfinden in- und Reagieren auf- die Ausdruckswelt des anderen
nicht zu einer Aufweichung der individuellen künstlerischen Position
führt.
Das ist jedoch bei diesen Arbeiten nicht der Fall.
Sie
erhalten einen Mehrwert durch die Ergänzung und das konkurrierende
Moment. Wenn der Betrachter vor den Arbeiten das beliebte Spiel spielt:
Wer hat was gezeichnet,
gemalt,
fotografiert,
digitalisiert,
entschieden,
was
stammt von wem,
dann
wird er schnell spüren, daß dies zu kurz gegriffen ist,
denn
die Summe der Handschriften,
ist
nicht zwei, sondern ist weit mehr als das."
(Quelle
unbekannt)
Italiano
"BrandtSchmitt sta per due artisti, il duo Axel Brandt e Manfred
R. Schmitt, qui lavorno insieme da 27 anni. Il processo del lavoro
va indipendentemente. Non chi sono previste ne studie preliminari.
Da volta a volta si decide qui inizia un lavoro, si prende in turni
i un artiste si occupa di un l’avoro l’altro reagische su questo l’avoro.
Noi sviluppiamo il thema cosi associando e con fantasia. I motivi
creano l’impressione di un evento fantastico, enigmatico. Ogni uno
di noi ha liberta sensa margine lavorando su un objetto. L’artista
reagische su quello trovato sensa rispetto e con rispetto comme fosse
svilupato da lui stesso. Cosi la sua interazione con l’avoro del altro
porta una doppia responsabilita.
La fiduca nella decisione del altro e la contizione per l’avoro di
BrandtSchmitt i perche alla fine stauno i due nomi insieme e ugualmente
sotto l’objetto d’arte.
Qui sia l’artifice della parte del quadro rimane una domonda aperta,
qui non puo essere risposta per forza. Rimane da reflettere, se questo
modo di l’avorare rimane in contrasto al oppinione generale que ogni
artista si esprime in suo arte individuale comme pressuposto per il
suo.
Si riflette, se si trova in questo mondo di reagire sul l’espresso
del altro mena a una ammorbidisazione della posizione individuale
artistica.
Perro questo non e il caso. Loro guradaniano dal supplimento e dal
momento competitivo del altro.
Se l’observatore contempla: qui ha disegnato che cosa, chi ha fotografato,
digitalizato, deciso i che cosa viene da qui?
Sente subito, che questo e preso troppo semplice ma la somma delle
firme non sono due ma molto pin di quelle."
(Quelle
unbekannt)
English
"BrandtSchmitt
stands for a duo, i.e. the artists duo Axel Brandt and Manfred R.
Schmitt, who since 27 years are creating regularly art works together.
We two artists do not talk in advance about the way how to implement
pieces of art. There are no common pre-studies or draft designs.
Each
time we agree who should start first. Thereby ,on the basis of the
principle of rotation, each of us is involved only once. The second
then is reacting on the work inputs of the first. We as artists develop
the respective subject by means of association and fantasy. The motives
create the impression of a happening full of fantasy and mysteries.
Each of us is fully free when working on each piece of art, each one
reacts on what is there already, as rude and simultaneously full of
respect , as if the existing parts of the art piece would have been
created by himself.
By involving
oneself into the work of the other one, each action bares a double
responsibility. Confidence into the power of decision making of the
other is probably the most important precondition for the works of
BrandtSchmitt., as at the end both names are appearing on the works.
Whoever
is the creator of the respective parts of a painting, remains an open
question. But that is not a question that needs to be answered forcefully.One
would be inclined to think , if this process is not contradicting
the usual opinion that each artist is expressing himself in his very
individual specific way, as the very basis of his artistic power.
One could think that one artist getting involved in and reacting towards
the expressive singularity of the other would weaken the respective
artistic individuality of each artist. But this is not true for these
works of BrandtSchmitt. The receive an improvement through completing
and competing energies.
If the
spectator looks at the works and asks himself: who has painted, drawn,
photographed, digitalized, decided what, what stems from whom, he
will soon sense, that this approach is too short sighted, because
the sums of handwritings are not two, but far more than that."
(Quelle
unbekannt)

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